Microsoft weitet den Verkauf des Fitness-Trackers "Band" auf den europäischen Markt aus und bringt das Smartband am 15. April erst einmal nach Großbritannien.
Microsoft Band wahrscheinlich auch bald in Deutschland
Auf dem US-Markt ist das Microsoft Band schon seit Oktober 2014 in exklusiv Microsoft Shops erhältlich, in denen das
Wearable aufgrund der regen Nachfrage bald ausverkauf war. Das veranlasst den Softwareriesen nicht nur dazu größere Stückzahlen zu ordern sondern das "Band" auch in zusätzlichen Vertriebskanälen anzubieten sowie die Märkte diesseits des Atlantiks zu beliefern. Am 15. April startet das Microsoft Band in Großbritannien für 170 Pfund (ca. 235 Euro) und soll dann peut à peut weitere Länder erschließen. Ein konkreter Deutschland-Start steht aber noch nicht fest.
Fitness-Programm mit dem "Band" zusammenstellen
Das dünne Smartband hat einen 11 x 33 Millimeter großen Touchscreen, der mit 302 x 106 Bildpunkten auflöst. Wie die meisten Wearables ist auch das "Band" per Bluetooth mit dem Smartphone gekoppelt. Besitzer eines Windows- oder Android-Smartphones, aber auch iPhone-User kommen in den Geschmack des vielseitigen Armband und seinen umfangreichen Funktionen. Hierfür bietet das Microsoft Band eine ganze Reihe an Sensoren mit denen beispielsweise der Puls, der Stresslevel oder die Temperatur gemessen werden kann. Außerdem sind ein GPS-Modul, Mikrofon sowie UV- und weitere Sensoren an Bord. Sämtliche Aktivitäten werden vom Smartband aufgezeichnet und können am Smartphone oder am PC ausgewertet werden. So lässt sich ein ganz individuelles Trainingsprogramm zusammenstellen. Per Sprachsteuerung über den Cortana-Assistenten können zudem Erinnerungen und Notizen abgespeichert werden.
Mit einer vollen Akkuladung soll das
Gadget zwei Tage auskommen, bei aktiviertem GPS ist jedoch früher Schluss. Wann genau, verrät Microsoft nicht.